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Alsterdorfer Sporthalle - Latest Updates Hamburg, Hamburg, Germany
27th Aug 2024 14th Jul 2024 Comment [+] added to event by Caren.
Comment by Caren.: Yo, das waren noch gruftige Zeiten. Mit 18 auf’s allererste Cure-Konzert zur „Kiss me kiss me“-Tour. Meine Lieblingsscheibe dudelte auf Klassenfahrt aus allen Kassettenrecordern, die Texte waren z.T. auswendig gelernt, also musste zum Konzert auch eine selbstgeschneiderte schwarze Kutte her und die gerade erworbenen sauteuren schwarzen Schnallenschuhe mit Extremspitzen aus einem Schuh-Kultladen in Berlin passten prima dazu. Auf meiner Konzertkarte stand auch noch eine 666 - strike! – was konnte schiefgehen? Der Kulturschock folgte auf dem Fuße: The Cure kamen auf die Bühne in orange-buntgemusterten Blumenhemden und riesengroßen weißen offenen Turnschuhen!! Das Intro-Video war dabei noch so passend gruftig gewesen: ein rotverschmierter Lippenstiftmund im close-up mit ohrenbetäubendem Lärm, danach der direkte Übergang in „The kiss“. Perfekt! Das Konzert war natürlich klasse trotz der anfänglich etwas peinlichen Situation sich kostümtechnisch voll in die Nesseln gesetzt zu haben und wir alle schwelgten in den Liedern der gleichnamigen Scheibe, die für mich persönlich immer noch zu ihren besten, zumindest zu den klanglich dichtesten gehört.
Intro: video-art
the kiss
torture
all i want
a japanese dream
catch
just like heaven
hot hot hot!!!
if only tonight we could sleep
like cockatoos
the walk
in between days
how beautiful you are
the perfect girl
the snakepit
a forest
fight
+
close to me
let's go to bed
+
one more time
charlotte sometimes
shiver and shake
+
three imaginary boys
primary
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Comment by Caren.: plainsong
pictures of you
closedown
kyoto song
a night like this
just like heaven
last dance
fascination street
cold
charlotte sometimes
the walk
a forest
in between days
the same deep water as you
prayers for rain
disintegration
+
lullaby
close to me
let's go to bed
why can't i be you
+
three imaginary boys
boys don't cry
faith
+
homesick
untitled
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Comment by Caren.: Es sollte wie eine Art „letzte best-of Tour“ verstanden werden, die Sound & Vision Aktion, bei dem man sich über Radiosender und über eine Hotline in mehreren Ländern die persönlichen Lieblingslieder von Bowie wünschen durfte, um so seine aktuelle Setlist zusammenzustellen. Im Radio spielte man am Konzerttag die Nr. 1 und eine best-of-Box gab es dazu als Neuveröffentlichung. Bowie Superstar war der großen Show etwas müde geworden und setzte nun ganz auf die Qualität seiner Musik, ohne viel Brimborium – ein letztes Mal mit alten Hits, bevor er sich „verändern“ wollte. Tin Machine war ebenfalls schon gegründet. Schicke Konzertkarten mit Hologrammdruck gab’s auch. Allerdings lag ich leider etwas im Delirium, weil gerade eine fiebrige Grippe in mir wütete und mein Gedächtnis zum Schmelzen brachte. Trotzdem biss ich die Zähne zusammen, schließlich hatte ich Geld dafür bezahlt und die Gelegenheit meinen Helden zu sehen war selten genug. Wir ergatterten sogar Plätze recht weit vorne, was den Eindruck immer gut verstärkt. Mir kam auch alles viel kleiner vor, gar nicht wie die große Sporthalle. Er hatte gute Musiker im Gepäck (Adrian Belew!!) und war wie immer brilliant – diesmal ohne große Show drum herum, die ablenken könnte. Pure quality.
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