Comment by Caren.:
". . . And during the few moments that we have left, . . . We want to talk right down to earth in a language that everybody here can easily understand."
YEAH! Immer noch eine meiner Lieblingsbands, besonders live das pure Leben - also machen sie ihrem Namen alle Ehre. Klamotten, Haare, Plattencover, Instrumente – alles knallbunt, zusammen mit der dunklen Haut wirkt sowas doppelt. Vernon Reid hat einige Ibanez-Modelle im Laufe der Jahre herausgebracht, immer in Leuchtfarben und meist mit dem in Gitarristenkreisen betitelten „Wegwerfgriff“ sowie Wimmerhaken. Und er spielt schnell. Sehr schnell. Und es ist hart und laut. Sehr laut. Manche brauchen eine Pause für die Ohren im Foyer. Aber dann verpasst man einfach exzellente Musik, daher kommt das für mich gar nicht in Frage. Living Colour haben 1988 gerade mal eine LP und werden ein bisschen über Mick Jagger mitproduziert und sie haben was von den Talking Heads gecovert – das war noch wahrer Crossover Stil. Ob „Middle man“, „Desperate people“ oder „Glamour boys“ - Sie haben ihr Handwerk wirklich drauf. Einer der intensivsten Songs ist immer noch „Broken hearts“, daran kann man sich nicht satthören. Die Initialzündung dieser Band wurde hervorgerufen durch meinen Freund, der damals immer bei richtig guten Songs automatisch aufwachte, die leise im Radio liefen während er schlief (!). Ein perfekter Indikator. Die Große Freiheit tropft, die Ohren bluten, aber jeder ist ergriffen. Der „Cult of Personality“ wirkt phänomenal bis heute nach.