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Niedersachsenstadion - Latest Updates Hannover, Lower Saxony, Germany
14th Jul 2024 Comment [+] added to event by Caren.
Comment by Caren.: In den USA lief die Tour noch unter „Steel wheels“, ab dem europäischen Sommer hieß das ganze „Urban Jungle Tour“. Verstanden wir zwar nicht, war aber auch egal. Hannover hatte eine sehr gute Einlasspolitik im Niedersachsenstadion zu bieten – mit Extrabändchen für einzelne Segmente, damit nicht so gedrängelt werden konnte. Bester Laune warteten wir dann auch geduldig auf dem Boden sitzend, trotz 3 Std. Fahrt nach Hannover (und dann noch mal zurück). Einige Jahre war die Band nicht mehr live zu sehen gewesen, nun spielten sie - wie auch hier - 2 Tage hintereinander in den meisten Städten. Als Vorband kam GUN ins Spiel, (warum kann ich mich nicht dran erinnern? Nur in Köln durften die Toten Hosen supporten, grr.) und das Wetter war Ende Mai echt schön. Für mich war es das allererste Stones Konzert, neu waren die „enorm hohen Eintrittpreise“, die („Skandal!“) zum 1. Mal auf über 50 DM kletterten (lächerliche 30 Euro für die Stones, da kann man heute nur müde drüber lächeln!), für mich waren die Karten für Hannover & Berlin ein Tauschgeschenk für ein Wandgemälde, das ich bei einem Bekannten in Berlin gemalt hatte (ob das noch existiert?). Zum Auftakt gab’s gleich „Start me up“ mit Knalleffekt, es folgte ein sehr tanzbares Potpourri aus ganz vielen Hits, mehreren Ebenen & Treppen um & auf der Bühne, aufblasbaren Puppen, Kostümwechsel und diversen pyrotechnischen Einlagen (ganz am Ende ein großes Feuerwerk). Besonders in Erinnerung geblieben ist mir „2000 light years from home“, irgendwo gab’s Klänge mit auf Klaviersaiten fallenden Münzen und eine Bühne mit mehreren Ebenen, netten Experimenten und jede Menge mysteriöse Stimmung."Continental drift" hätte ich gern gehört.
Tanznachbarn wechselten sich freudig untereinander mit Abstützen und Aneinanderhochspringen ab (man hatte schließlich Platz dank der Wellenbrecher) und es war alles super freundlich. Man kam sogar bis auf wenige Meter auf Keith & Co. heran. Es gibt nur positive Erinnerungen an den Abend. Danke Hannover, so kann man arbeiten.
• Start Me Up
• Bitch
• Sad Sad Sad
• Tumbling Dice
• Miss You
• Almost Hear You Sigh
• Ruby Tuesday
• Rock and a Hard Place
• Mixed Emotions
• Honky Tonk Women
• Midnight Rambler
• You Can't Always Get What You Want
• Can't Be Seen (Keith)
• Happy (Keith)
• Paint It Black
• 2000 Light Years From Home
• Sympathy for the Devil
• Street Fighting Man
• Gimme Shelter
• It's Only Rock 'n' Roll (But I Like It)
• Brown Sugar
• (I Can't Get No) Satisfaction
+ Jumpin' Jack Flash
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13th Jul 2024 Comment [+] added to event by Caren.
Comment by Caren.: Mega! Das Konzert mit dem Schlangenturm, aus dem die Feuerzunge schießt – ein Polytechnikum des Rock’n’Roll! Livemomente werden mit Videoclip-Figuren kombiniert, Jagger tanzt mit einer gestrichelten Voodoo-Hexe. Das Konzert im Niedersachsenstadion beginnt mit Buddy Hollys „Not Fade Away programmatisch: Man will nicht verblassen. Die Stones graben diese, ihre dritte Single von 1964 aus, um nach 33 Jahren im Biz zu sagen: Wir sind noch der wildeste und sensationellste Rock-’n’Roll-Haufen des Planeten. Unvergleichlich. Unverzichtbar. Darryl Jones spielt erstmals Bass an Originalbassist Bill Wymans Stelle und kann’s besser. Den Refrain zu „Miss You“ führen die Fans minutenlang fort, Jagger springt endlos auf der Stelle. Ob er noch an Angela Bowie gedacht hat, als er „Äiin-dschäh...“ ins Mikrofon keuchte?
The Tragically Hip hatten anscheinend am selben Abend noch eine Show in der «Niedersachsenhalle»,, ich mag diese Band sehr.
• Not Fade Away
• Tumbling Dice
• You Got Me Rocking
• It's All Over Now
• Live With Me
• Sparks Will Fly
• (I Can't Get No) Satisfaction
• Beast of Burden
• Angie
• Like a Rolling Stone
• Rock and a Hard Place
• Monkey Man
• I Go Wild
• Miss You
• Honky Tonk Women
• Before They Make Me Run
• The Worst
• Sympathy for the Devil
• Street Fighting Man
• Start Me Up
• It's Only Rock 'n' Roll (But I Like It)
• Brown Sugar
• Jumpin' Jack Flash
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12th Jul 2024 Comment [+] added to event by Caren.
Comment by Caren.: Große Ereignisse, große Schatten, große Platte, große Tour. „A momentary lapse of reason“ hatte einige Jahre auf sich warten lassen, live waren sie schon seit „The Wall“ nicht mehr unterwegs gewesen. Einige Leute mochten die aktuelle Scheibe nicht so sehr, ich schon. Ein Kumpel hatte sich extra eine riesengroße Schüssel Kartoffelsalat gemacht, um in einem doppelten Boden seine Spiegelreflex-Kamera (mit Zoom!) unterzubringen & reinzuschmuggeln, das waren noch Zeiten. Das Wetter spielte absolut mit, das Niedersachsenstadion war optisch auch für Sitzplätze prima geeignet, musikalisch wurde alles an Klassikern geboten, was Pink Floyd so hergibt, ich glaube eine Vorband brauchten sie nicht. Wäre auch eher schwierig gewesen, die ganze Instrumentenschlacht mal eben kurz beiseite zu schieben.
Von Anfang an kamen Videos, Filmsequenzen und eine enorme Lightshow zum Einsatz, sogar das fliegende Schwein war wieder herausgekramt worden und zog leuchtend über die Tribühnen. Groß war auch der anschließende Stau nach dem Konzert, um vom Stadiongelände wieder vom Parkplatz wegzukommen: um 400 km nach hause zu fahren, hat es mehrere Stunden gedauert. Aber was tut man nicht alles für die Musik. War ja Wochenende.
· Shine On You Crazy Diamond (Parts I-V)
· Signs of Life
· Learning to Fly
· Yet Another Movie
· Round and Around
· A New Machine (Part 1)
· Terminal Frost
· A New Machine (Part 2)
· Sorrow
· The Dogs of War
· On the Turning Away
· One of These Days
· Time
· On the Run
· The Great Gig in the Sky
· Wish You Were Here
· Welcome to the Machine
· Us and Them
· Money
· Another Brick in the Wall Part 2
· Comfortably Numb
· One Slip
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